Unnöthiges

Unnöthiges
Wer das Unnöthige kauft, muss das Notlüge verkaufen.Merx, 297.

Deutsches Sprichwörter-Lexikon . 2015.

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  • Vielschreiberei — Vielschreiberei, die Handlungsweise, bei welcher zu viel, also mehr als nöthig u. nützlich, sonach auch Unnöthiges u. Unnützes geschrieben wird. Dieser Vorwurf wird namentlich der Schriftstellerwelt, bes. den Tagesschriftstellern, dann den… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Buchan — (spr. Bökkänn), 1) Wilhelm, geb. 1728 zu Ancran in der schottischen Grafschaft Roxburgh u. gest. 1805 in London; er schr.: Domestic medicine, Lond. 1772 u.ö. (deutsch von K. Sprengel, Altenb. 1792); Observat. concerning the prevention and cure ot …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Durchschlagen — Durchschlagen, 1) (Bergb.), so v.w. Durchschlägig werden; 2) vom Wild, durchs Zeug gehen; 3) einen flüssigen Körper, durch ein Sieb, Durchschlag od. Tuch gießen; 4) vom Papier, welches nicht genug geleimt ist, die Tinte durchdringen lassen; 5)… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Eule [1] — Eule (Strix L.), Gattung aus der Ordnung der Raubvögel u. der Unterordnung der Nachtraubvögel od. Eulenartigen Raubvögel (Nocturnae s. Strigidae); Schnabel zusammengedrückt, vom Grunde an gebogen u. borstig, Nasenlöcher rundlich, Zunge gespalten …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Franken [1] — Franken (d.i. die Kräftigen, Mannhaften, Freien), der gemeinsame Name mehrerer deutschen Volksstämme am Niederrhein, von den Alemannen abwärts bis zur Mündung des Rheins, von denen die Sigambrer u. zunächst den Alemannen die Chatten die… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Architekt, der — † Der Árchitếkt, des en, plur. die en, aus dem Griech. ein völlig unnöthiges Wort, einen Baumeister in allen Bedeutungen zu bezeichnen. So auch die Architektūr, plur. die en. 1) Die Baukunst; ohne Plural. 2) Die Art zu bauen, Bauart, gleichfalls… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Assistent, der — † Der Assistếnt, des en, plur. die en, ein ganz unnöthiges Wort aus dem Lat. assistens und assistere, einen Gehülfen, Beystand, und in manchen Fällen auch einen Nachgeordneten zu bezeichnen. Eben so überflüssig sind assistīren, helfen, beystehen …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Dēmüthigkeit, die — Die Dēmüthigkeit, plur. inus. ein größten Theils veraltetes, wenigstens unnöthiges Wort, für Demuth, welches nur dann zu billigen ist, wenn man die Fertigkeit von der Gesinnung selbst zu unterscheiden hat. Voll von Demüthigkeit und von Gedanken… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Ferner — Fêrner, ein Wort, welches der Comparativ von fern ist, und so wohl in Gestalt eines Bey und Nebenwortes, als auch eines Bindewortes gebraucht wird. 1) Eines Bey und Nebenwortes, die Fortsetzung oder Fortdauer eines Zustandes und einer Handlung… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Glänzlich — Glänzlich, adj. et adv. welches für das Bey und Nebenwort ganz üblich ist, so fern dasselbe für völlig stehet, eine Sache nach allen Graden der innern Stärke zu bezeichnen. Daß bey seinem Vater gänzlich beschlossen war, u.s.f. 1 Sam. 20, 33. Und… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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